TESTSHIB vhb-Kursprogramm
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Kursdetails
- Anbieterhochschule
- Uni Passau
- Kurs-ID
- LV_54_910_1_61_1
- Fächergruppe
- Rechtswissenschaft
- Teilgebiet
- Öffentliches Recht
- Titel (englisch)
- Bemerkungen
- -
- Kursanmeldung
- 01.03.2015 00:00 Uhr bis 14.09.2015 23:59 Uhr
- Kursabmeldung
- 01.03.2015 00:00 Uhr bis 14.09.2015 23:59 Uhr
- Kursbearbeitung / Kurslaufzeit
- durchgehend (01.03. bis 30.09.)
- Bereitstellung der Kursinhalte
- -
- Freie Plätze
- Anmeldefrist abgelaufen
- Anbieter
Prof. Dr. Dirk Heckmann
- Umfang
- Details zur Anrechnung in den FAQs
- SWS
- 2
- ECTS
- -
- Sprache
- Deutsch
- Kurs ist konzipiert für
- Rechtswissenschaften
- Online Prüfungsanmeldung
- Nein
Polizei- und Sicherheitsrecht
Anmeldung: Anmeldung nicht möglich - Anmeldefrist beachten
Inhalt
Abstract:
Zu den Pflichtfächern der Ersten Juristischen Staatsprüfung zählt nach § 18 Abs. 2 Nr. 5 c) JAPO auch das allgemeine Sicherheits- und Polizeirecht (Landesstraf- und Verordnungsgesetz, Polizeiaufgabengesetz und Polizeiorganisationsgesetz). Was sinngemäß darunter zu verstehen ist, kann die Leserin oder den Leser zunächst verwirren: Was genau heißt "allgemein"? Wie verhalten sich Sicherheits- und Polizeirecht zueinander? Wie soll man das Landesstrafgesetz neben dem StGB einordnen?
Sicher erscheint in erster Linie zunächst einmal nur eines, das Polizei- und Sicherheitsrecht ist ein treuer Begleiter der universitären Ausbildung (und darüber hinaus!). Angefangen bei den Grundlagen des Verwaltungsrechts, über die Großen Scheine bis hin zu den Examensprüfungen werden Studierende nicht selten mit polizeirechtlichen (oder sicherheitsrechtlichen) Fragestellungen konfrontiert.
Folglich sind Grundkenntnisse der Gesetzesstruktur und Falllösung für das Schreiben von Klausuren im Öffentlichen Recht unabdingbar. Bedauerlicherweise ist bei der Korrektur von studentischen Arbeiten allzu oft festzustellen, dass sich das Erlernen der Materie nur auf die sog. "Klausurklassiker" beschränkt ("es wird ja sicher ein Abschleppfall drankommen").
Dem beugt dieser Kurs vor, der sich an alle Studierenden sowie an Examenskandidaten richtet. Das didaktische Konzept ist so organisiert, dass die polizeirechtlichen Grundstrukturen quer durch verschiedenste Fallkonstellationen miteinander verknüpft werden und dadurch der Unterbau zementiert wird, auch unbekannte Klausurstellungen strukturell einzuordnen und mit dem grundlegenden methodischen Handwerkszeug argumentativ einer Lösung zuzuführen. Kurz gefasst, die Polizei- oder Sicherheitsrechtsklausur erfolgreich zu bewältigen.
Hierbei wird vorbedacht der Schwerpunkt auf die Fallbearbeitung gesetzt. Die Studierenden sollen gerade das Handwerkszeug einüben, welches im Ernstfall - nämlich im Rahmen der Prüfungen - von ihnen verlangt wird. Diesem Zweck folgend, ist der Kurs logisch nach ansteigender Schwierigkeit systematisiert. Zu Beginn sollen die Grundkonzeptionen des Polizei- und Sicherheitsrechts dargelegt und diese universal einsetzbaren Argumentationsmuster auf komplexer werdende Fallkonstellationen angewendet werden.
Für Studierende, die einen innovativen Zugang zur Materie des Polizei- oder Sicherheitsrechts suchen oder bestehendes Wissen auffrischen und praktisch und klausurnah anwenden möchten, führt kein Weg an diesem Kurs vorbei!
Gliederung:
Die einzelnen Klausuren:
Fall 1 - "Rudi Räucherwurst und die Salmonellen"
Fall 2 - "Bungee-Springen verboten!"
Fall 3 - "Die Gesangskarriere der Helene Angler"
Fall 4 - "Die dreisten Drei auf Tour"
Fall 5 - "Kostenfalle Pferd"
Fall 6 - "Tessas Geburtstag"
Fall 7 - "Der Israel-Tag"
Fall 8 - "Ein Hund Namens Isis"
Fall 9 - "Dennis im Visier der Polizei"
Fall 10 - Abschlussklausur
Fälle und Lösungen
In die Online-Plattform sind die Fälle integriert. Die Lösungen sind anschließen als PDF für die User zum Download verfügbar.
Detaillierter Inhalt:
Kurs-Konzept
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Ziel des Kurses ist es, die Studierenden auf die Lösung von Fall- und Fragenklausuren im Polizei- und Sicherheitsrecht vorzubereiten. Hierzu werden insgesamt 10 Einheiten vorgegeben. Die Lösung der jeweiligen Einheiten beinhaltet auch Hinweise aus Korrektorensicht, um den Studierenden näherzubringen, auf welche Details bei einer Korrektur tatsächlich Wert gelegt wird.
Die jeweiligen Einheiten können von den Studierenden alleine durchgearbeitet werden. Es besteht die Möglichkeit, sich darüber hinaus aber auch selbst, mittels kollaborativer Elemente in den Kurs einzubringen.
Die einzelnen Fälle sind für registrierte Nutzer sukzessive abrufbar. Jeweils eine Einheit behandelt einen für die Klausurlösung relevanten Themenbereich. Hierbei bauen die einzelnen Elemente aufeinander auf. Etwaige Themenüberschneidungen sind bewusst zu Wiederholungszwecken eingebaut. Ein chronologisches Erarbeiten der einzelnen Kapitel bietet sich aufgrund des didaktischen Konzepts an, ist aber bei weiter fortgeschrittenen Usern nicht zwingend notwendig.
Kursbearbeitung
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Wir empfehlen den Usern die zur Verfügung gestellten Fälle vor Einsicht der Musterlösungen (welche als PDF zum Download angeboten werden) eigenständig zu bearbeiten. Der größte Lerneffekt wird sich mit einer klausurgetreuen Ausformulierung des Falles einstellen. Hierbei sollte für gewöhnlich eine Schreibzeit von zwei Stunden veranschlagt werden. Ähnlich hilfreich aber weniger zeitintensiv ist es, eine Gliederung der Falllösung zu erstellen.
Die zur Verfügung gestellten Lösungen sollen die Klausurprobleme umfänglich erklären, Hinweise aus Korrektorensicht geben und auch in Form von Exkursen den Studierenden Hintergrundinformationen zugänglich machen. Freilich ist auch ein gelegentlicher Blick in ein Lehrbuch oder Kommentar zielführend, vertiefende Literaturhinweise wurden daher in den Dokumenten vermerkt.
Lern- und Qualifikationsziele
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Lernziel des Kurses ist es Studierenden polizeirechtliche
Grundstrukturen anhand klausurrelevanter Fälle zu präsentieren, die
eigenständige Bearbeitung zu schulen und detailreiche Kenntnisse der polizei-
und sicherheitsrechtlichen Problematiken zu festigen.
Die Kombination von Wissenswiederholung und -vertiefung mit
der selbstständigen Erarbeitung von Lösungen, bietet eine adäquate Möglichkeit das
juristische Handwerkszeug, welches im Rahmen von (Examens-)Prüfungen von den
Kandidatinnen und Kandidaten verlangt wird, fortzubilden und zu perfektionieren
Lern-/Qualifikationsziele:
-
Lehrveranstaltungstyp:
Kurs
Interaktionsformen mit Betreuer/in:
E-Mail, Übungsaufgaben für Selbstlernbetrieb, Chat, Kooperation Lerner/Betreuer bei der Aufgabenbearbeitung
Interaktionsformen mit Mitlernenden:
E-Mail, Chat, Foren, Gemeinsame Aufgabenbearbeitung
Kursdemo:
Nutzung
Kurs ist konzipiert für:
Rechtswissenschaften
Formale Voraussetzungen:
-
Erforderliche Vorkenntnisse:
Dieser Kurs richtet sich an Juristinnen und Juristen die sich in der Vorbereitung auf die Großen Scheine im öffentlichen Recht befinden sowie Kandidatinnen und Kandidaten der 1. Juristischen Staatsprüfung.
Hinweise zur Nutzung:
-
Kursumsetzung (verwendete Medien):
-
Erforderliche Technik:
-
Nutzungsentgelte:
für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb
Rechte hinsichtlich des Kursmaterials:
-
Verantwortlich
Anbieterhochschule:
Uni Passau
Anbieter:
Autoren:
Dirk Heckmann
Betreuer:
Prüfung
Prüfungsangebot zur Lehrveranstaltung
Art der Prüfung:
schriftlicher Leistungsnachweis (Klausur)
Bemerkung:
–
Prüfer:
Prof. Dr. Dirk Heckmann
Prüfungsanmeldung erforderlich:
ja
Anmeldeverfahren:
Die Anmeldung erfolgt direkt im Kurs.
Prüfungsanmeldefrist:
01.03.2015 09:00 Uhr bis 14.09.2015 18:00 Uhr
Prüfungsabmeldefrist:
01.03.2015 09:00 Uhr bis 14.09.2015 18:00 Uhr
Kapazität:
–
Prüfungsdatum:
–
Prüfungszeitraum:
–
Prüfungsdauer:
–
Prüfungsort:
–
Zuständiges Prüfungsamt:
–
Zugelassene Hilfsmittel:
–
Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
–
Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
–
Zertifikat:
Nein
Anerkennung:
–
Kursverwaltung
Kursprogramm SS15
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